Es war einmal ..
zweimal, dreimal - auf jeden Fall schon wieder eine Buchreview:
Linwood Barclay - Ohne ein Wort
Genre: Psychothriller
Seiten: 492
Lesedauer: 18 - 21. September
Preis: Taschenbuch 8,95 euro
Inhalt:
Nach einem Streit mir ihren Eltener wünscht sich die 14-jährige Cynthia nur noch, dass ihre Familienmitglieder tot wären. Als sie ins Bett geht, ahnt sie noch nicht, dass am nächsten Tag alle spurslos verschwunden sind.
Auch 25 Jahre später gibt es kein Lebenszeichen, doch neuerdings geschehen Sachen, die zweifel daran lassen, dass ihre Familie wirklich tot ist.
Meinung:
Dieses Buch habe ich gelesen, da es viele auf die Frage hin, wer einen ähnlichen Schreibstil wie Simon Beckett hat, empfohlen haben. Es ist schon länger her, dass ich seine Bücher gelesen habe und kann deshalb nicht wirklich sagen, ob es wirklich ein ähnlicher Schreibstil ist aber es war auf jeden Fall ein tolles Buch.
Die Perspektive, aus der dieses Buch geschrieben wurde, finde ich wirklich interessant und habe diese so auch nirgendwo anders erlebt. Eigentlich werden Thriller meist aus der Sicht der Polizeibeamten, der Emittler oder aus der Sicht des Opfers geschrieben. Dieses wird aus der Ich-Perspektive des Ehemannes von Cynthia, Terry, erzählt.
Klar kommt ein Thriller nicht ohne Tote aus, doch ist dieser nicht wirklich blutig sondern geht eher auf die Psyche der Leser. Man kann sich gut in Cynthia und auch in Terry hineinversetzten. Das Ende ist vorhersehbar, es wird nicht wie bei Fitzeks Büchern völlig umgeworfen, was den Täter angeht, denn man kann sich schon selbst einen Reim auf das Geschehene machen. Es ist aber wirklich gut und leicht zu lesen. Man verliert sich in dem Buch und vergisst völlig die Zeit, da man wissen will wie und ob Cynthia ihre Familie wiederfindet. Von mir gibt es deshalb 5 von 5 Punkten.
Also viel Spaß beim lesen. Weitere Info's findet ihr wie immer hier.
Eure Rosenrot
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